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Teamtage der kaufmännischen Auszubildenden 2018

20. November 2018

Die kaufmännischen Auszubildenden in der Verbundausbildung des ZAW fuhren für einige Tage gemeinsam nach Rödental. Im folgenden Beitrag berichten sie über ihren ereignisreichen Aufenthalt.

Am Montag trafen wir uns um 8:00 Uhr am ZAW zur gemeinsamen Abfahrt nach Rödental. Unterwegs kauften wir die ersten wichtigen Lebensmittel ein. Da wir zu früh am Ziel ankamen, wärmten wir uns bei einer heißen Schokolade in einem Café auf.

Kochen, dekorieren und einkaufen im Team

Nach einem kurzen Rundgang durchs Haus konnten wir unsere Zimmer beziehen und waren aufgrund der Größe des Hauses positiv überrascht. Anschließend wurden wir in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt - in ein Kochteam, ein Deko-Team und ein Einkaufsteam. 

Präsentationen zum Thema Werte

Am Abend bereiteten wir die Präsentationen zu unserem Thema „Werte“ für den nächsten Tag vor. Erschöpft von dem langen und anstrengenden Tag gingen wir sehr früh ins Bett.

Nach einem ausgewogenen Frühstück am nächsten Morgen kam Frau Romeis zu Besuch. Anfangs wurde uns visuell dargestellt, wie man eine Präsentation richtig vorbereitet und mit welchen Methoden man die Aufmerksamkeit der Zuschauer gewinnt. Mit Hilfe dieser Tricks konnten wir unsere Präsentationen optimieren und umsetzen. 

Während der Präsentation wurden wir zu Übungszwecken gefilmt, wodurch wir uns aus der Perspektive des Publikums betrachten konnten. Dabei sind uns besonders die eigenen Fehler aufgefallen. Mit Hilfe der Videoanalyse und des Feedbacks konnten wir die angesprochenen Punkte überarbeiten.

Gestärkt mit Teamgeist in die zweite Runde

Endlich war es Zeit fürs Mittagessen. Nach der selbstgemachten Quiche von Frau Michaelis ging es mit einem spannenden Teamspiel weiter, bei dem viel Konzentration und Geschicklichkeit gefragt war. Das Spiel lockerte uns auf und stärkte den Teamgeist. Anschließend starteten wir mit dem zweiten Anlauf der Präsentationen. Es war eine ungewohnte Situation, dieselbe Präsentation vor demselben Publikum halten zu müssen. Trotz selbstkritischer Haltung konnte man eine positive Veränderung erkennen.

Lerneffekt durch Rollenspiele 

Es ging mit mehreren Rollenspielen zum Thema Kundenorientierung weiter. Frau Romeis hat drei verschiedene Stationen vorbereitet. Die erste Situation war der Empfang von Kunden auf einer Messe. Der Schwierigkeitsgrad wurde anhand der Anzahl von Gästen gesteigert. Yannik machte sogar als Kellner eine gute Figur. Seine Aufgabe war es, die Gäste mit Getränken zu versorgen und das Empfangsteam zu entlasten. 

Nachdem wir die erste Situation gemeistert hatten, ging es im Bereich Kundenbeschwerden weiter. Wir lernten den professionellen Umgang mit Kunden und deren Beschwerden. Jeder durfte sich sowohl in die Rolle des Kunden als auch in die Rolle des Mitarbeiters hineinversetzen. 

Richtiges Verhalten und Feedback

Die letzte Situation hat uns verschiedene Möglichkeiten gezeigt, sich in einer neuen Abteilung vorzustellen. Zudem wurde uns beigebracht, wie wir uns in speziellen Sachlagen zu verhalten haben. Zuletzt haben wir mit einer kleinen Feedbackrunde den Tag Revue passieren lassen und die Eindrücke ausgetauscht. Nachdem Frau Romeis gegangen war, ließen wir den Abend bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen. 

Der vorletzte Tag begann wie die Tage zuvor auch mit einem ausgiebigen Frühstück. Das Tagesprogramm war im Vergleich zu den vorherigen Tagen etwas entspannter. Deshalb hatten wir nach dem Frühstück etwas Zeit, draußen auf dem Hof Basketball zu spielen. 

Überraschungen, Kaffee und Austausch

Gegen 10:30 Uhr traf unser Gast, Herr Mößel ein. Nachdem wir ihn in Empfang genommen hatten, begrüßte er uns traditionell mit einer kleinen Überraschung. Anschließend übernahmen Lisa und Nina die Führung durchs Haus. Die anderen Azubis bereiteten schon einmal Kaffee und Tee vor. In einer gemeinsamen Runde erzählten wir interessante Geschichten über die IFA, über unsere <link _blank>Ausbildung bei Electrolux und auch unsere Eindrücke vom Eröffnungstag des ZAW Gebäudes. 

Spaß beim Sport - das richtige Maß beim Kochen

Beim gemeinsamen Tischtennis und Kicker spielen im Freizeitraum hatten wir viel Spaß mit Herrn Mößel. Daraufhin folgte die Vorbereitung für das Mittagessen, welches Yannik und Aysegül am Abend zuvor schon vorgekocht hatten. Zum ersten Mal wurde die perfekte Menge gekocht, sodass alles aufgegessen wurde. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch ein wenig, bis unser Gast sich auf den Heimweg machte. Wir Azubis machten uns auf den Weg und erkundeten zusammen die naheliegende Umgebung, bevor es zu einer zweiten Runde Basketball kam. Beim Spiel hatten wir viel zu lachen und konnten uns auspowern. 

Teamspiele mit besonderer Verbindung

Für den Nachmittag hatten sich Herr Großer und Frau Michaelis ein paar Teamspiele überlegt. Für das erste Spiel mussten drei Paare gebildet werden. Einem im Team wurden die Augen verbunden, wobei ihn der Partner ums Haus lotsen sollte. In der zweiten Runde haben wir uns paarweise an den Füßen zusammengebunden gebunden und sollten dieselbe Strecke ablaufen. Hierbei war es schwierig, einen Gleichschritt zu finden. Das Zuschauen war aber sehr amüsant für unsere Ausbilder. 

Lustige Zeichnungen beim Bilder erraten

Beim letzten Spiel des Tages war etwas Kreativität gefragt. Frau Michaelis und Herr Großer hatten ein paar Bilder für uns vorbereitet, die wir erklären sollten. Die Schwierigkeit dabei war, nicht sagen zu dürfen, was auf den Bildern zu sehen war, sondern mit anderen Worten zu erklären, was sich darauf befand. Während einer beschrieb, mussten die anderen mithilfe der Beschreibung das Bild nachzeichnen, ohne es davor gesehen zu haben. Doch der Erklärung war nicht immer einfach zu folgen, weshalb oftmals viele lustige Zeichnungen entstanden sind. 

Am Abend spielten wir auf dem Zimmer noch eine Runde Activity und Tabu. Dabei hatten wir viel zu lachen. Am letzten Tag durften wir eine Stunde länger schlafen.

Resümee und Vorbereitungen auf die Abreise

Nach dem gemeinsamen Frühstück stand wie jedes Jahr die Feedbackrunde an. Dabei durchliefen wir vier Stationen, bei denen wir einige Fragen über uns und zu den Teamtagen beantworten sollten. Zum Schluss bekamen wir noch ein persönliches Feedback von Frau Michaelis. Dann haben wir das Haus aufgeräumt, welches uns die Dame vom Kreisjugendring abgenommen hat.  

Durch die Teamtage konnten wir uns noch besser kennenlernen und hatten eine schöne gemeinsame Zeit. 

Text: Nina, Elisabeth, Aysegül, Lisa, Tobias und Yannik (Azubis aus dem 1. und 2. Lehrjahr der kaufmännischen Verbundausbildung)

 

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Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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